Wir sind die älteste Altenpflegeschule Deutschlands. Seit 1958 bereiten wir Menschen auf die Arbeit in der Altenpflege vor.
Fragt man frisch examinierte Pflegefachkräfte nach der anstrengendsten Phase des Berufslebens, dann ist die Antwort eindeutig: Die ersten Wochen nach der Ausbildung. Der Praxisschock, die Verantwortung, nicht selten wird erwartet, dass man direkt alles kann...
Deshalb steht bei uns an erster Stelle, dass jede einzelne Auszubildende und jeder einzelne Auszubildende eine berufliche Handlungskompetenz entwickelt. Lernen ist bei uns kein Selbstzweck. Wir orientieren uns am beruflichen Alltag.
Im Laufe der Ausbildung ergänzen und vertiefen sich Fähigkeiten, so dass sich eine Art Lernspirale ergibt. Mit kreativen Lernmethoden und in lockerer Atmosphäre wollen wir gutes Lernen ermöglichen. Und so sehen wir auch die Rolle unserer Dozent*innen: Wir schaffen Situationen, die Lernen ermöglicht und begleiten Lernprozesse individuell.
Unsere Auszubildenden lernen auch voneinander: die 16-jährige Schulabsolventin vom 54-jährigen Diplom-Sportwissenschaftler; der Auszubildende ohne Pflegeerfahrung von der langjährigen Pflegehilfskraft.
Wir sind uns bewusst, dass wir in den drei Jahren der Ausbildung nicht sämtliches Pflegewissen vermitteln können. Unser Ziel ist es, die Kompetenzen der Pflegefachkräfte weiterzuentwickeln und Bewusstsein für ein lebenslanges Lernen zu schaffen. Nach drei Ausbildungsjahren verlassen uns Persönlichkeiten, die auch in neuen Situationen handlungsfähig sind, weil sie in alltagsnahen Situationen lebendiges Lernen praktiziert haben.