Stolz konnten die 22 Teilnehmer*innen der Weiterbildung „Palliative Care“ am Freitag (8.2.) ihre Zertifikate entgegennehmen. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ präsentierten sie im Lucy-Romberg-Haus die Projekte, denen sie sich im Laufe des Ausbildungsjahres gewidmet hatten: Dabei ging es nicht nur um die Linderung körperlicher Symptome bei Menschen in ihrer letzten Lebensphase, sondern ebenso um spirituelle und psychische Aspekte der professionellen Begleitung Sterbender, um die Betreuung und Unterstützung von Angehörigen sowie um individuelle Pflegekonzepte, Organisationsformen von Palliative Care und vieles mehr.
Ursula Burke, Leiterin des Lotte-Lemke-Bildungswerks, und Helge Berg, Personalentwickler des AWO Bezirksverbandes Westliches Westfalen e.V., würdigten den Einsatz der Pflegefachkräfte, die die Qualifikation absolviert haben und überreichten die Zertifikate des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes. Sehr zufrieden mit den Ergebnissen der durchgeführten Weiterbildung äußerten sich auch die Hauptdozenten Stephan Kostrzewa und Robert Bosch sowie eine Teilnehmerin, die in ihrer Rede sehr authentisch beschrieb, auf welches herausfordernde und auch wichtige Thema die Gruppe sich eingelassen hatte und daran gewachsen war, um das Erlernte jetzt im Berufsalltag umzusetzen. Eine kleine Feierstunde mit einem bunten Mittagsbüfett und vielen netten Gesprächen rundete die Übergabe ab.