
Die zunehmende Zahl demenziell veränderter Menschen stellt zusätzliche Anforderungen an die Pflege und Betreuung dieser Bewohnerinnen und Bewohner in Einrichtungen der Altenhilfe.
Für die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V.- einer der größten Träger von Seniorenzentren - ist eine angemessene Versorgung dieser Menschen ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Lebensqualität der Betroffenen. Neben dem wachsenden Anteil demenziell veränderter Menschen in ihren Häusern erfordern neue Entwicklungen und Erkenntnisse eine ständige Reflexion und Überarbeitung der bisherigen Angebotsformen. Die Arbeiterwohlfahrt arbeitet derzeit an der Entwicklung neuer Konzepte für diese Zielgruppe und steht dabei auch im Austausch mit Einrichtungen anderer Träger. Am 16.11.17 hat sich deshalb eine Gruppe von Leitungskräften aus verschiedenen Seniorenzentren unter Begleitung des Lucy-Romberg-Hauses das „Haus Eiche“ der Diakonie-Bethanien in Solingen angeschaut und mit der Leitung des Hauses, Herrn Jezewski über deren Konzept diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich angetan von der Offenheit und Gastfreundschaft des Hauses und nahmen zu den fachlichen Anregungen viele weitere interessante Eindrücke mit.
Das Lucy-Romberg-Haus bedankt sich daher ganz herzlich bei Herrn Jezewski und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Dies war die zweite Einrichtung, im Rahmen einer Reihe von Exkursionen, bei denen die eigene Arbeit reflektiert und Anregungen aus anderen Einrichtungen aufgenommen wurden.
Ende des Monats ist eine weitere Exkursion geplant.