Auch das Lucy-Romberg-Haus war beteiligt an der bundesweiten AWO-Aktion „Ein Herz kennt keinen Rassismus“, um ein deutliches Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.
Die AWO positioniert sich ganz offen gegen Fremdenfeindlichkeit und rechtspopulistische Parolen.
Die AWO setzt sich für Integration, Toleranz, Vielfalt und eine gerechte Gesellschaft ein und wehrt sich gegen jede Form der Fremdenfeindlichkeit. „Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, rassistischen und populistischen Behauptungen zu widersprechen: ob am Arbeitsplatz, am Stammtisch oder in der Familie“, so Geschäftsführer Uwe Hildebrandt. In Zeiten, in denen mit gezielten Lügen um Wählerstimmen gekämpft werde, sei es wichtiger denn je, die Stimmen zu erheben.
Das Thema „Migration“ darf nicht instrumentalisiert werden, um Ängste und Vorurteile zu schüren. Die AWO weigert sich zudem, sozial benachteiligte Bürger gegeneinander auszuspielen. „Wir setzen uns für die Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen in diesem Land ein“, ergänzt der AWO-Vorsitzende Michael Scheffler.
Übrigens: Historischer Hintergrund des „Internationalen Tag gegen Rassismus“ ist das „Massaker von Sharpeville" in Südafrika im Jahr 1960. Die Polizei des Apartheid-Regimes löste damals gewaltsam eine friedliche Demonstration schwarzer Südafrikaner auf - 69 Tote und zahllose Verletzte waren die Folge. 1966 erklärten die Vereinten Nationen den 21. März zum Gedenktag.